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Kardiologie

Die Lehre des Herzens: Kardiologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit der Abklärung und Therapie von Herz-Kreislauf-Beschwerden und -Erkrankungen sowie der körperlichen Belastbarkeit befasst. Spezialisierte Fachärzte, oder eben Kardiologen, diagnostizieren und kontrollieren beispielsweise Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, koronare Herzerkrankungen oder eine Herzschwäche. Dabei helfen das Ruhe-EKG, das Belastungs-EKG sowie ein Ultraschall des Herzens, die Echokardiographie. Das Erkennen und die Behandlung von kardiovaskulären Risikofaktoren, also Risikofaktoren, welche zu einem Herzinfarkt oder Hirnschlag führen können (oder bereits geführt haben), erfordert eine gute Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen und Therapeuten.


Angebot und Kompetenzen

  • Abklärung und Behandlung von kardiovaskulären Risikofaktoren (Checkup)
  • Verlaufskontrollen von Patientinnen und Patienten mit bekannten kardialen Erkrankungen
  • Nachkontrollen nach Behandlung und Operation am Herz- und Kreislaufsystem
  • Präoperative Abklärungen und Risikobeurteilung vor nicht kardialen Operationen
  • Echokardiographie (inkl. 3D, Kontrastuntersuchung, Gewebeuntersuchung (Doppler, Strain))
  • Dobutamin-Stressechokardiographie
  • Ruhe- und Belastungs-EKG
  • Abklärung von belastungsabhängigen Beschwerden wie Luftnot (Dyspnoe) oder bei unklarer Leistungsminderung mittels Spiroergometrie (Messung der Atemgase, VO2max, Kondition)
  • Sportkardiologische Abklärung und Beratung
  • Abklärung von Herzrhythmusstörungen (Holter-EKG, Langzeit-EKG 7 bis max. 30 Tage)
  • Langzeit-Blutdruckmessung
  • Kontrolle von Event-Recordern, Herzschrittmachern, ICD und CRT-Implantaten

Curriculum Vitae Dr. med. René Krause

Dr. med. René Krause

Facharzt Kardiologie FMH

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Fragen und Antworten zum Thema Kardiologie

Wie merkt man, dass mit dem Herzen etwas nicht stimmt?

Zum Beispiel durch Schmerzen im Brustkorb, Atemnot, Leistungsabfall, Herz-Rhythmusstörungen und Schwellungen.

Welcher Puls ist nicht mehr normal?

Beträgt die Pulsfrequenz dauerhaft 90 Herzschläge pro Minute oder mehr, dann wird das Herz stark belastet, ein dauerhaft hoher Puls gilt als gefährlich.

Was ist der Unterschied zwischen Angiologie und Kardiologie?

Die angiologische Medizin befasst sich mit Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefässe. Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems werden im Bereich der Kardiologie behandelt.