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TCM – Traditionelle Chinesische Medizin

Migräne, akute oder chronische Schmerzen, Schlafstörungen oder Darm-Beschwerden: Die traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist anwendbar auf ein sehr breites Spektrum gesundheitlicher Beschwerden. Der Begriff TCM fasst unterschiedliche Heilmethoden zusammen, die vor über 2000 Jahren in China entstanden sind. Die verschiedenen Ansätze haben sich mit der Zeit zu einer einheitlichen Lehre entwickelt. In der TCM wird der Mensch als Ganzes betrachtet, Körper und Geist sind eine Einheit. Ziel der Behandlung ist es daher immer, diese beiden Teile in Einklang zu bringen und das Gleichgewicht herzustellen. 


Angebot und Kompetenzen

  • Akupunktur
  • TuiNa: Die Lebensenergie Qi und die Blutzirkulation werden angeregt. TuiNa wird nicht nur bei äusseren, sondern auch bei inneren Beschwerden eingesetzt und kann auch Muskeln, Sehnen und Gelenke berücksichtigen.
  • Chinesische Phytotherapie: Auch Pflanzenheilkunde genannt, hift dabei, gesundheitliche Leiden zu lindern, Krankheiten vorzubeugen und Stress wirkungsvoll zu bekämpfen.

Anwendungsgebiete der TCM

Die TCM bietet eine Vielfalt an Methoden, die Patientinnen und Patienten jeden Alters angewendet werden kann, um Linderung zu erzielen. So können die unterschiedlichen Heilmethoden sowohl bei körperlichen als auch psychischen Erkrankungen eingesetzt werden. 


Curriculum Alexandra Nievergelt

Berufliche Stationen

Seit 2020Fachexpertin für TCM Dr. Noyer AG 
Seit 2012Inhaberin Praxis Druckpunkt
2012-2016Global Product Marketing Manager Crucell
2004 – 2006Medical Marketing Manager Glaxo Smith Kline 
2000 – 2004Doktorat in der Tumorbiologie, Pathologie Uni Bern 

Ausbildung

2008-2012 Studium der chinesischen Medizin (Akupunktur, TuiNa, Phytotherapie, 5 Elemente Ernährung, QiGong) 
1996-2000Molekularbiologiestudium

Mitgliedschaften

2018-2020Co-Präsidentin TCM-Fachverband 
2017-2020Mitglied der Berufspolitischen Kommission der OdA AM 
2012-2020Ehrenamt: Leitung Forschungsgruppe, Ansprechperson Krankenkassen, Kantone des TCM-Fachverbands 

Alexandra Nievergelt

Diplomierte TCM-Therapeutin, Dr. Phil. -nat.

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Fragen und Antworten zum Thema TCM

Tut Akupunktur weh?

Nein. Insgesamt ist die Akupunktur eine sehr sanfte Therapieform. Die Nadeln sind sehr dünn: Im Durchschnitt sind sie zwischen 0.18mm und 0.2mm und somit etwa 3x so dick wie ein menschliches Haar. Lediglich der Einstich ist manchmal spürbar.

Wie werden die Akupunktur-Punkte gewählt?

Wir zählen um die 400 Akupunkturpunkte am Körper, sowie am Ohr. Diese liegen nach unserem Denken auf Meridianen, auf der Körperoberfläche. Haben wir Beschwerden, so fliesst die Energie in diesen Meridianen nicht richtig. Wir wählen je nach Beschwerdebild Punkte auf den passenden Meridianen. Häufig an Hand- und Fussgelenken. 

Übernimmt die Krankenkasse die Akupunktur-Behandlung?

Unsere Akupunktur-Behandlungen sind von den Krankenkassen anerkannt. Wir rechnen sie über die Zusatzversicherung ab.