100 Tage im Amt: Im Gespräch mit Valérie Mucedero
Am 1. Juli hat Valérie Mucedero die Direktion der Privatklinik Bethanien übernommen – heute ist sie genau 100 Tage im Amt. In dieser Zeit hat sie das Haus, seine Menschen und seine Kultur intensiv kennengelernt. Im Interview spricht sie über ihre Eindrücke, was sie besonders begeistert hat und welche Themen sie als nächstes anpacken möchte.
Valérie, seit 100 Tagen bist du nun Direktorin der Privatklinik Bethanien. Wie blickst du auf diese erste Zeit zurück?
Valérie: Die Zeit ist unglaublich schnell vergangen. Es waren intensive, lehrreiche und sehr bereichernde Wochen. Ich durfte viele engagierte Menschen kennenlernen, spannende Themen vertiefen und spüren, wie stark das Haus in seiner Kultur und in seinem Zusammenhalt verankert ist. Das Bethanien hat mich mit offenen Armen empfangen, das hat den Start sehr angenehm gemacht.
Was hat dich in diesen ersten 100 Tagen besonders beeindruckt oder begeistert?
Valérie: Ganz klar die Leidenschaft und das Engagement der Mitarbeitenden – quer durch alle Bereiche. Viele sprechen von «Familie» oder «Gemeinschaft», und das spürt man wirklich im Alltag. Auch die enge Zusammenarbeit zwischen Pflege, Ärzteschaft und Administration ist etwas, das mich beeindruckt hat und das eine grosse Stärke des Bethanien ist.
Welche Themen stehen für dich in den kommenden Monaten im Vordergrund?
Valérie: Wir werden an verschiedenen strategischen Projekten weiterarbeiten – unter anderem an der Stärkung der Patientenorientierung, der interdisziplinären Zusammenarbeit und an unserer Positionierung im Markt. Gleichzeitig ist mir wichtig, dass wir die interne Kultur und den Teamgeist weiter pflegen – denn sie sind die Basis für langfristigen Erfolg.
Was wünschst du dir persönlich für die nächste Etappe deiner Amtszeit?
Valérie: Ich wünsche mir, dass wir weiterhin offen miteinander im Gespräch bleiben, Ideen teilen und gemeinsam an der Zukunft der Klinik arbeiten. Wenn wir diesen Teamgeist beibehalten und mit Neugier und Freude nach vorne schauen, können wir sehr viel bewegen.